- Effiziente Herstellung von Pinsa

- Teigschonende Pinsa-Verarbeitung

- Kapazitäten von 400 kg/882 lb bis 6.000 kg/13.227 lb Teig pro Stunde

- Flexibles Produktionssystem

 

UMSTELLUNG DER PINSA-PRODUKTION AUF INDUSTRIELLEN MASSSTAB

Mit unserer Pinsa-Produktionsanlage können Bäckereien Pinsa in gleichbleibend hoher Qualität und mit großem Ausstoß herstellen. Die Kapazität reicht von 400 kg bis 6.000 kg Teig pro Stunde, je nach den Anforderungen der Bäckerei.

Pinsa ist eine Art von Pizzateig, der ursprünglich von Hand gepresst wurde. Doch während traditioneller Pizzateig in der Regel nur aus Weizenmehl hergestellt wird, wird Pinsa mit einer Mischung aus gentechnikfreien Mehlen hergestellt: Weizen-, Soja- und Reismehl. Sojamehl macht den Teig knusprig, Reismehl sorgt dafür, dass das Wasser im Teig gehalten wird und er sich leicht backen lässt. Und für einen feinen Geschmack wird Sauerteig oder Biga hinzugefügt. Charakteristisch für Pinsa ist auch der geringere Anteil an Hefe.

Außerdem hat Pinsa-Teig einen höheren Wassergehalt als herkömmlicher Pizzateig. Während Pizzateig normalerweise 53 bis 65 % Wasser enthält, kann Pinsa-Teig 75 bis 85 % Wasser enthalten.

Außerdem muss der Pinsa-Teig sehr lange gehen, etwa 72 Stunden. Und auch beim Backen gibt es Unterschiede - wegen des hohen Feuchtigkeitsgehalts des Teigs wird die Pinsa in zwei Stufen gebacken: Zuerst wird der Boden gebacken, das sogenannte Vorbacken. Für das industrielle Verfahren wird die vorgebackene Pina dann gekühlt, verpackt und eingefroren. Die Pinsa wird dann in das Geschäft oder Restaurant transportiert, wo sie aufgetaut, abgedeckt und im Ganzen gebacken wird.

Die Kombination aus einer Mischung aus Weizen-, Soja- und Reismehl, einem hohen Wasseranteil und einer langen Reiszeit macht Pinsa zu einer gesünderen Alternative zur Pizza. Der hohe Wasseranteil und die lange Reiszeit sorgen dafür, dass der Pinsa-Teig gut vom menschlichen Körper aufgenommen werden kann. Außerdem wird dem Teig aufgrund des hohen Wasseranteils eine entsprechend geringere Menge an Mehl zugesetzt, wodurch er weniger Kohlenhydrate und damit Kalorien enthält. Am Ende erhalten wir ein GVO-freies Produkt ohne Zuckerzusatz, ohne gesättigte Fette, mit 100 % weniger Cholesterin und ⅔ weniger Gluten.

Auf der Grundlage eines Rezepts, das in der Blütezeit des Römischen Reiches erfunden wurde, nimmt die Pinsa also neben dem Kolosseum und dem Pantheon logischerweise ihren Platz in der Geschichte ein. Und heute wird die Pinsa in industriellem Maßstab hergestellt, um ihren Platz in den Herzen der Verbraucher wahrscheinlich für lange Zeit einzunehmen.

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